Spuren im Schlamm
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Spuren im Schlamm
Die Geschichtsschreibung ist leicht zu fälschen, sie kann falsch ausgelegt werden, wenn man sich nur auf trockene Tatsachen und Daten stützt. Alleine durch persönliche Geschichten wird sie glaubhaft.
Solche Geschichten erzählt uns Gábor Pfeiffer in seinem Buch über die eigenen Familienmitglieder und ein wenig auch über sich selbst. So werden die Jahre des zweiten großen Krieges lebendig, wir erleben die Tragik der Judengesetze, der Vertreibung und der Kriegsgefangenschaft, um dann eine Kostprobe über die Anfangsjahre des Sozialismus zu bekommen, während wir durch die Ortschaften Tscholnok/Csolnok, Wudigess/Budakeszi, Budapest, Brno, die Ukraine und Städte der einstigen BRD laufen. Der spannende Familienroman ist ein wichtiges ortsgeschichtliches Dokument, und noch viel mehr. Er kann gleichzeitig auf den Verstand und auf die Gefühle wirken. Das Werk bringt durch Schicksale von Menschen aus Fleisch und Blut Leben in die dargestellte Epoche.
Geburt, Liebe, Krankheit, Kampf, Tod ziehen vor unseren Augen vorbei, und gerne würden wir uns der Illusion hingeben, dass dies „nur“ Literatur sei, aber der Verfasser reißt uns in völlig unerwarteten Augenblicken gnadenlos zurück in die Wirklichkeit, und zeichnet mit nüchterner, scharfer Genauigkeit besonders realistische politische und soziokulturelle Umstände auf. Er wechselt mit begabter Sensibilität die objektive und subjektive Sichtweise, und lässt uns nicht vergessen, dass diese Geschichten echt sind.
Das Erlebnis wird durch Originalfotos vollendet.